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Kurzdarmsyndrom

Eines meiner Interessensgebiete ist das sogenannte Kurzdarmsyndrom. Zum Kurzdarmsyndrom kommt es, wenn ein Patient auf Grund von großen Darmoperationen sehr viel Dünndarm verloren hat und deswegen Schwierigkeiten in der Aufnahme von Nährstoffen und Vitaminen hat.

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Typische Beschwerden des Kurzdarmsyndroms sind Gewichtsverlust und anhaltende Durchfälle nach großen Darmoperationen.

 

Oft kommt es auch nur vorübergehend zu diesen Beschwerden nach einer Operation, und der Darm ist im Verlauf in der Lage, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen.

 

Beim Verdacht auf ein Kurzdarmsyndrom ist eine genaue Durchsicht der Operationsberichte notwendig, um festzustellen, welche Darmabschnitte und wieviel davon operativ entfernt wurden.

Anschließend besprechen wir gemeinsam, ob die Beschwerden durch eine reine Ernährungsumstellung ausreichend behandelt werden können, oder ob es unterstützend eine medikamentöse Therapie oder eine zusätzliche Ernährung über die Vene braucht.

 

In den letzten Jahren gibt es eine neuartige medikamentöse Therapie, die Darmzotten zum Wachstum anregt und damit für verbesserte Nahrungsaufnahme über einen sehr kurzen Restdarm sorgt. Auch bei einer solchen Therapie biete ich an, Sie zu beraten und zu begleiten.

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